Home » Über uns

Das Beste aus zwei Welten: Deutschland und Indien

Zwei fundamental unterschiedliche Gesundheitssysteme: Deutschland und Indien
Die Gesundheitssysteme in Deutschland und Indien unterliegen grundsätzlich unterschiedlichen Bedingungen. Um als Krankenhaus in den Systemen erfolgreich zu sein, sind jeweils spezifische Herangehensweisen erforderlich. In beiden Ländern erfolgt die Krankenversorgung unter hohem ökonomischen Druck, der zudem von signifikant differenten sozio-kulturellen sowie epidemiologischen Faktoren flankiert wird. 


Wenn in Indien bei durchschnittlichen Gesundheitsausgaben pro Kopf in Höhe von 63 Dollar und einer Bevölkerungsgröße von 1,3 Mrd. Menschen von ökonomischem Druck gesprochen wird, hat dies andere Dimensionen als in Deutschland mit einer Bevölkerung von 82 Mio. Menschen, wo die pro-Kopf-Ausgaben 5.618 Dollar betragen. Auch die Finanzierung der Krankenversorgung durch vorwiegend private Zahlungen in Indien im Gegensatz zum flächendeckenden Krankenversicherungswesen und dem G-DRG-System in Deutschland haben erheblichen Einfluss auf das Medizinmanagement.

Pragmatismus vs. Maximalversorgung
Während angesichts der hohen Patientenzahlen bei gleichzeitig limitierten strukturellen und personellen Ressourcen in Indien Pragmatismus und Effizienz die Determinanten für Prozessorganisation und Management sind, bestimmen in Deutschland die Prinzipien Sicherheit und (innovative) Maximalversorgung das klinische Handeln.

Kombination der Fähigkeiten aus zwei komplementären Gesundheitssystemen
Mit der Kombination der Erfahrungen und Fähigkeiten aus den unterschiedlichen, jedoch unter den jeweiligen Bedingungen gleichermaßen leistungsfähigen deutschen und indischen Gesundheitssystemen kann Hannover-Medical.Management ein Trainings- und Beratungsportfolio zum Klinikmanagement anbieten, das in besonders herausfordernden und vielschichtigen Szenarien eingesetzt werden kann.

Gründung von Hannover-Medical.Management
Daher entschieden Sudhakar und Tobias, ihre Erfahrungen zu bündeln, was  ein breites und synergistisches Spektrum an Medizinmanagement- und Führungsinstrumenten ergab, von dem die medizinischen Leistungserbringer und Krankenhausmanager weltweit profitieren. Sie gründeten mit Hannover-Medical.Management ein Medizinmanagementunternehmen, das als assoziierter Partner der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Deutschland geführt wird. Die Vision des Beratungs- und Trainingsunternehmens ist es, das Leben von Leistungserbringern im Gesundheitswesen jeden Tag ein Stück zu verbessern.

Wir sind Prof. Dr. Michael Manns, dem Präsidenten und Dr. Andreas Tecklenburg, dem früheren Vizepräsidenten der Medizinischen Hochschule Hannover äußerst dankbar, Hannover-Medical.Managmenent den Status “assoziierter Partner” der Medizinischen Hochschule Hannover zu gewähren.

Auf der einen Seite erwächst aus diesem Status die Verpflichtung und Verantwortung, den außerordentlich guten Ruf der Medizinischen Hochschule Hannover als ein weltweites Exzellenzzentrum in Klinik und Wissenschaft zu mehren. Die Bildung weiterer internationaler Kooperationen der bereits heute schon weltweit vernetzten Medizinischen Hochschule Hannover mit anderen Krankenhäusern, Universitäten, Instituten und Industriefirmen kann durch die Aktivitäten von Hannover-Medical.Management katalysiert werden.

Auf der anderen Seite geht der Status “assoziierter Partner” mit dem Privileg einher, Ärzte/innen, Gesundheitspfleger/innen und Krankenhausmanager/innen aus anderen Ländern zu lokalen Seminaren in der Medizinischen Hochschule einladen zu können. Im Rahmen dieser Seminare besteht die einzigartige Option, eine deutsche Universitätsklinik, die Supramaximalversorgung für nahezu alle Krankheitsbilder anbietet, besuchen zu können. Das Zusammenspiel von Hochleistungsmedizin, medizinischer Forschung, akademischer Lehre und Krankenhausmanagement erfolgt hier auf einem Campus.

Schließlich sind wir Christiane Bock von Wülfingen, Leiterin der Stabsstelle für Wissens- und Technologietransfer der Medizinischen Hochschule Hannover dankbar für ihre exzellente und langfristige Unterstützung, unsere Kooperation mit der hannoverschen Universitätsklinik zu etablieren.

Über die Medizinische Hochschule Hannover

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) wurde im Jahr 1965 eröffnet. Ein besonderes Merkmal der MHH ist die Integration von Patientenversorgung, Forschung und Lehre auf einem Campus von etwa 400.000 m2 Größe. Die MHH ist ein Krankenhaus der Supramaximalversorgung, das in vielen Bereichen als überregionales, teils sogar weltweites Referenzzentrum dient und nahezu das gesamte Spektrum der modernen Medizin anbietet.

Die MHH beschäftigt 7.600 Vollkräfte (davon 1.100 Ärzte, 1.900 Pflege- und Funktionskräfte und 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler). Ohne Landeszuschuss erwirtschaftet die MHH jährlich 770 Millionen Euro. Der Landeszuschuss für Forschung Lehre beträgt 192 Millionen Euro. In 1.518 Betten werden pro Jahr 58.900 Behandlungsfälle während einer durchschnittlichen Verweildauer von 7,8 Tagen versorgt.

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der MHH stellen die Transplantationsforschung, die Infektions- und Immunforschung sowie die Implantatforschung dar. Es bestehen wichtige Kooperationen der MHH mit der Leibniz Universität Hannover, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, dem Laserzentrum Hannover, der Technischen Universität Braunschweig, dem Fraunhofer Institut und dem Max-Planck-Institut.

University hospital

Eine der größten und bekanntesten Universitäts-kliniken Deutschlands

Transplantation medicine

Eines der weltweit größten Transplantations-zentren

Research

Forschungs-schwerpunkte: Implantate, Infektions-krankheiten und Transplantation

700 million Euro turnover

Jahresumsatz in €

1518 beds

Betten

7600 employees

Mitarbeiter

3200 students

Studenten

Download der Hannover-Medical.Management Broschüre

Eine kurze Vorstellung von Hannover-Medical.Management. Wer wir sind und was wir tun auf einen Blick.